meine kleine Welt.

Sonntag, 3. Dezember 2006

..wie wenig braucht's um Herzen zu verrenken!?

Und life goes on.



Der 16. September und die folgenden Wochen waren schön - aber ich habe meine Grenze erreicht.

Es tut uns nicht leid.

Und da geht was du weißt
und hier kommt was du ahnst
und das wie es wirklich ist
gegen dort wo du mal warst

Donnerstag, 24. August 2006

Ich möchte fremde Lichter sehen

Ich habe einen 3-Jahre Plan. Eigentlich ja auch keine schlechte Sache, so ein 3-Jahre Plan, genau genommen sind es auch etwas mehr als 3 Jahre bevor das "ma gucken" wieder losgeht, aber darum geht es jetzt nicht, jedenfalls hat man erstmal für die nächsten drei Jahre ein Ziel vor Augen, darum ist er auch so gut, dieser 3-Jahre Plan, kann mir keiner erzählen dass das nicht antreibt und den Ehrgeiz weckt.
Die ganze Problematik dabei besteht nur daraus, dass ich laut Plan Wilhelmshaven verlassen werde. Einen Tippschein kaufen und wissen dass man die Zahlen für eine folgende Ziehung bekommt, nur für welche, das weiß man nicht oder einen City-Roller gegen eins dieser tollen Super-Hyper-Autos, wo Männer auf der Straße stehen bleiben und nur noch "wow" hauchen können, tauschen, so geht es mir bei dem bloßen Gedanken daran WHV gegen HH einzutauschen.
Im Prinzip möchte ich einfach nur hier raus, raus aus Wilhelmshaven. Die Stadt in der ich im Sommer schon die Weihnachtsdekoration der Häuser kenne, jede Straße schon einmal betreten habe, von der ich weiß welches Potential in ihr steckt, welche Ambitionen, von der ich weiß, dass nichts davon jemals durchkommen kann, darf.
Nichtmal das Meer werde ich vermissen. Das Meer ist überall.

Ich habe geweint im Zug. Im Zug nach Wilhelmshaven.

Mittwoch, 9. August 2006

S, daFvCui

4 Tage ist es nun schon her. 4 lange Tage. Und doch war es gestern.

Morgens gab es ein Desaster wegen meiner Zugverbindung, es fehlte plötzlich eine! Es fehlte einfach eine Zugverbindung. Plötzlich fuhren die Züge aus Wilhelmshaven nur noch alle 2 Stunden. Entsetzlich.
Entsetzt saß ich also um 09:44 im Zug nach Oldenburg, dem Wahnsinn nahe im Zug nach Bremen und mit völlig blanken Nerven im Zug nach Hannover.
Die U-Bahn. Wie wundervoll sind bitte U-Bahnen?
Auf dem Fußmarsch zur Gilde Parkbühne kam ich wieder drauf, ich war voll auf Drogen - 1/2L Fanta und die pure Freude, inkl. Aufregung.
Vor dem Eingang warteten die Menschen und wollten rein, aber niemand wollte die Tore öffen. 20 Minuten waren sie schon überfällig. Ich saß, trank ein Beck's und wartete. Die Tore öffneten sich. Ich wartete. Nirgends konnte ich eins dieser zwischenablage01 T-Shirts entdecken.
Irgendwann waren sie dann da. Kamen in einem riesigem Pulk. Menschen die ich nur aus dem Forum kannte, die ich ansprechen musste, vor denen ich (indirekt) Angst hatte. Dann ging alles ganz schnell. Ich stellte mich dazu, man wusste wer ich war, ich bekam mein T-Shirt, wir gingen rein, tranken die ersten Bier, Home of the Lame spielte und dann war alles gut.
Ein wunderbarer Abend, mit wundervollen Bands.
Home of the Lame - toll, Pale - toller, Olli Schulz - unbeschreiblich, Weakerthans - öh, gut, Kettcar - unbeschreiblich, Tomte - unbeschreiblich.
Etwas viel Bier, etwas viel wach. Auf der Aftershow-Party schlief ich ein, auf dem Weg zum Bahnhof genoß ich dieses Großstadtflair, im Zug nach Hause schlief ich ein und bescherte mir Schmerzen am ganzen Körper, die auch heute, vier Tage später, noch nicht ganz abgeklungen sind.

Es war ein ganz wundervoller Abend. Schöne, schöne Menschen. Auf der Bühne, vor der Bühne.

DANKE: p45-bneu

Freitag, 14. Juli 2006

WadJ - 01. & 02.07.06

Blieben noch Samstag und Sonntag. Aller guten Dinge sind drei. Demnach müsste wenigstens Samstag noch ein Sternchen verdient haben. Hat er auch, aber wirklich nur eins.
Auffällig an diesem Wochenende waren die vielen Junggesellenabschiede.
So auch der vom zukünftigen Mann von Lena.
[- Einen Tag zurück, Freitag Abend!]
Er zog mit einigen Freunden über den Bontekai und sprach bevorzugt betrunkene Frauen an, ob sie ein Stück seiner Hose erwerben wollen.
Ich stellte mir die Szenerie vor als ihm ein kreisrundes Stück Jeans am Reißverschluss herausgeschnitten wurde. Von laut kichernde, zu stark geschminkten und pafümierten - "Die-Kinder-bleiben-heut-bei-Papa/Oma"-Mitt-Dreißigerinnen, die mit ihren Freundinnen durch die Gegend stöckelten - "Wie früher". Ich musste lachen.
Der zukünftige Geschiedene allerdings nicht. Sein Alkoholpegel verlangte deutlich ein Ende dieses Marathons. Seine Beine waren fast nackt, er lief also sicherlich schon einige Zeit.
Ach ja, Lena. Woher ich von Lena weiß?
Der zukünftige Witwer hatte einen metaphorischen Klotz am Bein. Witzige Idee, erwerben konnte man ihn auch - für 20€. Wir diskutierten ob uns nicht mindestens eine Nacht zustehen würde, würden wir ihm seinen Klotz abkaufen - waren wir dann doch "Lena".
Irgendwann zogen die Herren weiter und wir aßen die Pommes auf.

[- Einen Tag vor - Samstag Abend.]

Irgendwas suchten wir. Eine geeignete Stelle um ein inoffizielles Klo zu eröffnen, ein bisschen Ruhe, einen nicht überfüllten Weg irgendwohin. Liefen also nicht auf dem Fliegerdeich, sondern auf der Steigung die unten in eine Hecke mündete.
Dort fanden wir in einem herzzerreissendem Zustand: "Lena"!
WadJLena

Das war's also mit Hochzeit in weiß. In der Hecke wird sie liegen, bis an das Ende ihrer Tage. In Guten, wie in schlechten Zeiten.

Der Rest vom WadJ war "nett". Der restliche Samstag "okay" und der Sonntag auch. Das Feuerwerk am Sonntag hat mich gänzlich kalt gelassen. Zum ersten Mal. Und zum ersten Mal allein.

WadJ - 30.06.06

WadJFussballTag zwei, 30.06.06, sollte es dann ein WadJ-Tag mit berauschender Fußballstimmung sein,
Deutschland fegte Argentinien vom Platz und Wilhelmshaven feierte das. Selbst mit Flaggen auf den Wangen lauschten wir den Freez'n und genossen Wetter und Bier.

WadJGelaDoerte Nach einem Fußmarsch mit diversen, amüsanten Unterbrechungen (dessen Highlight am Samstag Abend stattfand) sahen wir (Gela & Ich (Bild) und Thomas) uns Rapalje an.


WAdJDomiUndCoDer Alkohol floss, wie genau ich dann letztendlich wieder hier landete kann ich nicht genau nachkonstruieren. Bis das Bier ausging, gegen ~3.30Uhr, bei 17°C saß ich mit dieser lust'gen Gesellschaft am Strand. Schön war's. Danke.

WadJOttoJan
Die lieben, Jan und Micha, beim boxen.

WaDjOttODomiStaendchen
Mein persönliches Ständchen bekam ich auch.

WadJMichaTobi
Die lieben, Micha und Tobi, waren natürlich auch da.

Freitag, 30. Juni 2006

WadJ - 29.06.

WadJ-04
Wilhelmshaven ist wieder im Ausnahmezustand, es ist Wochenende an der Jade.
Ein kleines Stadtfest rund um das große Hafenbecken, unweit vom Südstrand. Auf der Promenade und am Bontekai reihen sich typische Kirmesstände, Sauf- und Fressbuden, Fahr"attraktionen", Festzelte etc. aneinander. Es riecht nach Meer, Bier, Zuckerwatte... Für mich persönlich das Highlight seit 5-6 Jahren. Feiern am Strand. Meist zwar mit extrem Wilhelmshavener-Wetter, aber auch extremem "egal" Alkoholpegel.

Aber dieses Jahr. Haha. Temperaturen um 25°C, kein Regen, kein Wind, kein Wölkchen. Hervorragend.
Gestern dann Tag 1. Mit Klassenkameraden losgezogen und ziemlich schnell abgekapselt. 22 Uhr - Lack of Limits. Also habe ich an der K.-W.-Brücke gesagt "Tschau! Wir treffen uns später. Ich muss das Konzert sehen". Zurückgeeilt und in die Menge gemischt. Ein tolles Konzert.. jedenfalls die erste 1 - 1 1/2 Std., danach war ich betrunken und mehr hier beschäftigt.
Besonders der Anblick dieser Zweisamkeit:
hat mein Herz erfreut. Zwar war Micha kaum anwesend, dafür aber bei ihr. Man sagt es ja nicht gern aber: "Ich habs doch von Anfang an gesagt" und ich freu mich :D

So, Zeit wird knapp. Da wartet noch Bier was gekauft werden will und ein Sessel in dem Fußball geguckt werden will!
Morgen vllt. mehr und kreativeres ;)


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Hermann Hesse
Der Steppenwolf.


Anthony Burgess
Clockwork Orange.





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